
Projektbeschreibung

Auf Basis der Aufgabenstellung ein Problem im Alltag zu suchen, sollen Abläufe und möglicherweise vorhandene Anwendungen analysiert werden. Nach einer Kontextanalyse und Recherchephase werden Ideen für spätere Problemlösungen generiert. Mithilfe von Methoden zur Nutzerforschung werden Anforderungen für die spätere Applikation oder Webanwendung entwickelt und Nutzergruppen definiert. Unter Zuhilfenahme von Designmethoden wird ein interaktiver Gestaltungsprozess durchlaufen und angewendet. Das Interface wird in der Endphase mit einfach anzuwendenden Simulationstools prototypisch realisiert. Das primäre Lernziel war in diesem Projekt das Erlernen von Gestaltungsmethoden, die für die Entwicklung einer benutzer- und erlebniszentrierten Software fundamental sind.
Project partner
Isabel Thiel
Tools
Figma,
Adobe Illustrator,
Adobe After Effects,
Adobe InDesign
Support
Dominik Witzke
Year
2021
Das Ziel unserer Arbeit ist es den Prozess der Terminfindung in Freundesgruppen zu vereinfachen.
Endprodukt
Treffen mit Steffen bietet viel mehr als nur eine reine Kalender App. Sie erkennt automatisch die freien Termine der einzelnen Gruppenmitglieder und schlägt folglich die Termine vor, an denen alle Zeit haben. Diese freien Termine werden zusätzlich farblich gekennzeichnet und somit hervorgehoben.
Konzept

Da wir verschiedene Gruppen brauchten, um uns die App
besser vorstellen zu können erschufen wir die Gruppas. Nach dem gleichen Prinzip der Personas, stellen Gruppas eine fiktive Gruppe von Menschen dar. Diese Methode hat uns gezeigt, dass es Sinn macht unsere App für Gruppengrößen zwischen 3 und 10 Mitgliedern zu gestalten. In diesem Bereich lassen sich noch genug gemeinsame Termine finden und auch Aktivitäten besser auf alle Mitglieder abstimmen.

Bei der Methode "Minimum Viable Product" schafften wir es unsere vielen Ideen auf das wichtigste herunter zu brechen.

Um die Ausgangssituation besser verstehen zu können,
haben wir Interviews mit potenziellen Nutzern durchgeführt. Die Ergebnisse der Interviews haben wir dann zu einem späteren Zeitpunkt für die Affinity Map verwendet. Insgesamt haben die Interviews einen sehr guten Einblick in die verschiedenen Verhaltensweisen von verschiedenen Personen gegeben.

Im Content Szenario haben wir herausgefunden, bei welchen Schritten der Planung eines Treffens wir ansetzen wollen. Der Prozess beginnt bei der Entscheidung, sich mit Freunden zu
treffen, und endet mit dem Treffen selbst. Dazwischen
finden unterschiedliche Schritte statt. In unserer App möchten wir die Planung an sich unterstützen.

Am Ende der Konzeptphase standen für uns die Hauptprobleme fest, auf die wir erfolgreich Lösungen gefunden haben. So entstanden die drei Hauptbestandteile der App.
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Eine Kalenderansicht der Gruppen (Wer hat wann Zeit?)
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Freundesgruppen erstellen
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Terminanfragen versenden
Diese Bestandteilen bildeten für uns die Grundlage für die App und so gingen wir in die Gestaltungsphase weiter.
Gestaltung




Die vorerst als Piktogramme geplanten Aktivitäten und Gruppenbilder wurden durch selbstgebaute dreidimensionale Icons ersetzt. Das führte zu einem allgemein harmonischeren Gesamtbild. Die bewusste Entscheidung gegen Bilder als Gruppensymbol verhindert ein unruhiges Erscheinungsbild.